Heilsteine
Edelsteine faszinieren schon seit Jahrtausenden die Menschheit
mit ihrer Schönheit. Bereits im alten Ägypten, in China oder auch
im römischen Reich wurden diese Steine als Glücksbringer oder
Heilmittel verehrt.
In den Schriften des Aristoteles fanden die Heilsteine Erwähnung
und im Mittelalter beschäftigte sich die Äbtissin Hildegard von
Bingen, eine der bedeutendsten Frauen ihrer Zeit, sehr intensiv
mit der Wirkung von Edelsteinen und anderen Heilsteinen auf den
Körper und die Psyche des Menschen und hielt ihre Beobachtungen
schriftlich fest.
Die Heilsteine ersetzen keine Arztbesuche, angeordnete Therapien
oder Medikamente, sondern sollen unterstützend wirken und das
allgemeine Wohlbefinden verbessern.
Die Wirkung soll sich über die Schwingungsenergie, Farben oder
mineralische Zusammensetzung auf die Chakren (Energiezentren) des
Körpers und die zugehörigen Organe verbreiten.
Die Steine werden im Raum aufgestellt, als Schmuck am Körper
getragen oder auf die Chakren aufgelegt. Oft beinhaltet eine
Anwendung auch das Trinken von so genanntem „Heilstein-Elixier".
Um dieses Getränk herzustellen, werden die entsprechenden
Heilsteine in stilles oder levitiertes Wasser gelegt. Nach einer Wartezeit von
einer oder mehreren Stunden( je nach Stein) und einer
eventuellen Aktivierung durch Sonnenlicht, werden die Steine
entfernt und das Wasser ist trinkfertig.
Über die Arten und Wirkungsweise von Heilsteinen gibt es viel
Literatur, besonders im esoterischen Bereich.
Es gibt zahlreiche Arten von Heilsteinen, wie z.B. Diamant,
Bernstein, Bergkristall, verschiedene Arten von Opalen, Jaspis,
Quarzen und Andere.