Parkett
Die Verlegung von Parkettböden
Ein Parkettboden besteht aus kleinen Holzstücken.
Hauptsächlich nutzt man das Holz von Laubbäumen, mittlerweile gibt
es auch zahlreiche exotische Hölzer bei der Parkettverlegung.
Gerade bei der Verlegung hat man vielfältige Möglichkeiten an
Verlegungsarten. Bei der Verlegung kann man in der Regel fast
jedes Muster einarbeiten. Die Nutzungsdauer eines Parkettboden
kann bis zu 30 Jahren betragen. Ein Parkettboden kann man
schwimmend oder auch verklebt verlegen. Unter "schwimmend"
versteht man das der Parkettboden nicht vollflächig mit dem
Untergrund verbunden ist. Beim Verkleben wird der Parkettboden mit
dem Untergrund verklebt.
Es gibt unterschiedliche Arten von
Parkett
Massivparkett:
Ein Massivparkett besteht aus Holzstücken. In der Regel wird
er verlegt und dann abgeschliffen und behandelt. Er kann verdeckt
genagelt verlegt werden oder verklebt verlegt werden.
Stabparkett
Der Stabparkett besteht aus einzelnen Stäben (Holzstücken).
Verlegt wird der Stabparkett mit Nut und Feder. Sie wird verdeckt
auf den tragenden Unterboden aus Holz genagelt.
Mosaikparkett
Der Mosaikparkett besteht aus kleinen Holzlamellen, meist auf
Netz geklebt. Durch das Netz ist eine rasche Verlegung des
Mosaikparkett möglich. Der Mosaikparkett wird verklebt verlegt.
Lamparkett
Lamparkett ist dem Stabparkett in seiner Stablänge von 120 bis
400 mm.
Die Verlegung und die Eigenschaften ähneln dem des Mosaikparkett.
Industrieparkett
Industrieparkett besteht wie das Mosaikparkett aus einzelnen
Holzlamellen. Der Industrieparkett ist robust und eignet sich
daher nicht nur für Wohnräume sondern auch im Industrie- und
Gewerbebereich, mit starker Beanspruchung. Der Industrieparkett
wird verklebt verlegt.
Fertigparkett
Der Fertigparkett wird im Klicksystem verlegt, ähnlich dem
Laminat.
Verlegungsmuster:
Insgesamt gibt es 11 Verlegemuster.
Die bei uns bekanntesten sind:
- Schiffsboden- Verband
- Fischgrätmuster
- Altdeutscher Verband
Parkett in München und Umgebung