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Currywurst

Eine frittierte oder gebratene Brüh- bzw. Bratwurst, die in der Regel geschnitten und zusammen mit einer Soße, hauptsächlich bestehend aus Currypulver und Tomatenmark, angerichtet wird, bezeichnet man als typische Currywurst.
Als Erfinderin der beliebten Wurst gilt Herta Heuwer, welche zum ersten Mal am 4. September 1949 eine Brühwurst in Kombination mit einer Soße aus Currypulver, Worcestershiresoße, Tomatenmark sowie weiteren Zutaten in Berlin-Charlottenburg an ihrem Imbissstand verkaufte. Allerdings wird diese Version der Herkunft angezweifelt, da Uwe Timm in seiner 1993 veröffentlichten Novelle "Die Entdeckung der Currywurst" Lena Brücker als Erfinderin bezeichnet. In seiner Geschichte soll sie bereits 1947 erstmalig eine Currywurst serviert haben. Aus diesem Grund wurde 2003 zu Ehren von Lena Brücker am Hamburger Großneumarkt eine Gedenktafel errichtet. Der Autor selbst bezeichnet sie als fiktive Person, die jedoch angelehnt an eine Frau sei, welche einen Imbissstand auf dem Großneumarkt führte. An diesem soll er seiner Erinnerung nach als Kind im Jahre 1947 eine Currywurst gegessen haben.

Die Zubereitung der Currywurst erfolgt regional unterschiedlich. So wird diese in Berlin beispielsweise mit oder auch ohne Darm angeboten. Die Zubereitung ist identisch. Zuerst werden sie in heißem Fett erhitzt. Darauf folgt der Zuschnitt per Hand in mundgerechte Stücke und das Übergießen mit der Soße. Schließlich wird sie reichlich mit Currypulver bestreut. Im Ruhrgebiet dagegen legt man wert darauf, dass die Currywurst aus einer Bratwurst hergestellt wird und kräftiger gewürzt ist.

 Currywurst aus Berlin

 

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