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Zeitschriften

Zeitschriften sind Printmedien, die nicht unter den Begriff Zeitung fallen. Als Zeitschriften werden periodisch erscheinende Druckschriften, deren Inhalt nicht durch Nachrichten des Tagesgeschehens beeinflusst ist, bezeichnet. Zeitschriften beinhalten zumeist ein fachliches Themengebiet, der Inhalt ist in eine Richtung spezifiziert, wobei die geografische Lage bzw. Verbreitung keine Rolle spielt.

Dadurch, dass Zeitschriften mit ihren Inhalten nicht an die Tagesaktualität gebunden sind, erscheinen sie in unterschiedlichen Zeitabständen. Das regelmäßige Erscheinen wird als Periodizität bezeichnet. Anders als Zeitungen erscheinen Zeitschriften unter anderem wöchentlich, vierzehntägig, monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder auch jährlich. Wird eine Zeitschrift abonniert, wird sie direkt ins Haus geliefert. Die Bezahlung findet vorrangig per Banküberweisung oder Lastschrift statt.



Die Vielfältigkeit der Zeitschriften wird in verschiedene Gattungen unterteilt, wobei drei Hauptgattungen zu nennen sind: die Publikumszeitschriften, die Gattung mit den höchsten Auflagen- und Umsatzzahlen; die konfessionelle Presse und die Fachzeitschrift. Die Publikumszeitschriften beinhalten keine fachlichen Themengebiete. Eher sollen sie als Informations- und Unterhaltungsquelle dienen. Frauenzeitschriften, Männermagazine, Programmzeitschriften sind nur einige Beispiele der Publikumszeitschriften. Diese Gattung von Zeitschrift wird von einer sehr breiten Zielgruppe gelesen. Die konfessionelle Presse beschäftigt sich mit kirchlichen Inhalten. Fachzeitschriften beinhalten unter anderem wirtschaftliche, literarische und kulturelle Themen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Gattungen wie Mitglieder- oder Kundenzeitschriften sowie Amtsblätter und Anzeigenblätter. Die Gattungen der Zeitschriften zeichnen sich durch die immense Vielfältigkeit aus.

Erst im Jahre 1750 wurde die Zeitschrift auch offiziell zur Zeitschrift. Vorher wurde von einem Journal, dem englischen bzw. französischen Begriff für Zeitschrift, gesprochen. Die Anfänge der Zeitschrift liegen unter anderem in den Flugblättern und -schriften. Erstmals im Jahre 1665 wurden Zeitschriften herausgegeben. Die ersten bekannten Zeitschriften wurden in London, "Philosophical Transactions of the Royal Society", und in Paris, "Journal des Sçavans", veröffentlicht. Die erste deutsche Zeitschrift war die "Miscellanea curiosa medicophysica" in lateinischer Sprache, die erstmals im Jahre 1670 erschien. Eine erste Zeitschrift in deutscher Sprache mit Namen "Neue Bibliothek" wurde ab 1709 verlegt. Daraufhin entwickelten sich allmählich die Gattungen Fachzeitschrift und Frauenzeitschrift. Im 19. Jahrhundert wurden stetig weitere Gattungen von Zeitschriften veröffentlicht.

Zeitschriften im Allgemeinen sollen der Unterhaltung und der Erweiterung des Wissens dienen. Egal ob für Jung oder Alt - die Vielfältigkeit und Themenspezifikation ist unermesslich. Übrigens: In Deutschland ist die auflagenstärkste Zeitschrift die Mitglieder-Zeitschrift des ADAC, die ADACmotorwelt.

 

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