Dolmetscher
Dolmetscher/innen beherrschen mehrere
Sprachen möglichst perfekt und sorgen dafür, dass sich Menschen
mit unterschiedlichen Muttersprachen miteinander verständigen
können. Sie übertragen aus der Ausgangssprache in die Zielsprache
und umgekehrt. Dolmetscher/innen tun dies mündlich. Dieser Beruf
verlangt bei der Arbeit
Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen in den Zusammenhang des
gesprochenen Textes. Während Übersetzer/innen
Wörterbücher oder sonstige Nachschlagewerke während ihrer Arbeit
heranziehen können, übertragen Dolmetscher/innen das gesprochene
Wort sofort mündlich in eine andere Sprache.
Dolmetscher/innen sind nicht nur bei
internationalen Konferenzen, sondern beispielsweise auch bei
Verhandlungen zwischen Geschäftspartnern, bei der Polizei und vor
Gericht gefragt. Oft wird erwartet, dass Übersetzer/innen auch als
Dolmetscher/innen arbeiten können, und umgekehrt.
Beschäftigungsmöglichkeiten finden Dolmetscher/innen in Schreib- und Übersetzungsbüros, in
Wirtschaftsunternehmen, bei internationalen Organisationen und bei
Behörden des Landes oder des Bundes.
Bei Dolmetschern unterscheidet man zwischen:
1. Simultandolmetschen - hierbei übertragen Dolmetscher das
gesprochene Wort während des Vortrags von der Originalsprache in
die Zielsprache. Eine besondere Form des Simultandolmetschens ist
das "Flüsterdolmetschen", wo die Übersetzung nicht mittels
technischer Hilfsmittel wie Kopfhörern an einen größeren
Empfängerkreis übertragen wird, sondern wo die Übersetzung nur für
einen kleineren Kreis von Adressaten bestimmt ist. Dies sind meist
1 - 3 Empfänger.
2. Konsekutivdolmetschen - die Übertragung erfolgt nicht
gleichzeitig, sondern nachdem ein Teil des Vortrags (mehrere
Sätze, ein Abschnitt, ein Gedankengang) erfolgt ist. Der
Konsekutivdolmetscher macht sich während des Vortrags Notizen, auf
die er während der Übersetzung zurückgreift.
Die Ausbildung:
Dolmetscher/in ist eine landesrechtlich
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und
Fachakademien. Die Ausbildungsdauer ist abhängig von der
Bildungseinrichtung, von der Ausbildungssprache (oder den
Ausbildungssprachen) sowie von der Abschlussart.
Bei Vollzeitunterricht beträgt die schulische Ausbildungsdauer pro
Sprache 9 bis 12 Monate, je nach Anzahl der gewählten Sprachen
insgesamt also 1 bis 3 Jahre. An den Fachakademien in Bayern
beträgt die Ausbildungszeit 3 Jahre.
Bei Teilzeitunterricht beträgt die schulische Ausbildungsdauer
zwei Semester bis 18 Monate.
Eine höher qualifizierte Ausbildung in diesem Beruf ist auch in
Form eines Studiums an einer Fachhochschule oder Universität
möglich. Die Dauer des Studiums dauert zwischen 3 und 4 Jahren und
führt zum Bachelorabschluss. Ein folgendes eventuelles
Masterstudium erfordert eine Zeitdauer zwischen 1 und 2 Jahren.
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