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Das Hobby Wrackangeln

Als Wrackangeln oder Wrackfischen bezeichnet man das Angeln über oder in der Nähe von Wracks, von untergegangenen Schiffen auf See. Das Fischen in der Nähe von Wracks ist für Berufsfischer verboten. Wracks bieten nicht nur für Fische gute Verstecke, sondern werden von vielen Algen, Schnecken und Muscheln besiedelt. Diese ziehen Friedfische an, welche wiederum auch Raubfische bedingen. Wrackangler fischen vor allem auf Dorsch, Köhler (Seelachs) und Leng. Aber auch Katfisch und Steinbutt kann man in und um Wracks antreffen.

Als europaweit bekanntestes und ergiebigstes Gebiet für Meeres- und Wrackangeln gilt das "Gelbe Riff", ein Hochplateau am Rand der "Norwegischen Rinne". Es liegt in Dänemark, circa 35 Kilometer vor der Westküste Nordjütlands.

Das Wrackangeln ist aufgrund vielfältiger Gefahren nicht zu unterschätzen. Zusätzlich zur Anglerausrüstung muss das Boot, beziehungsweise der Kutter, mit Kompass, Notsignalen und anderem ausgerüstet sein. Die meisten Angler bilden deshalb Gruppen, die sich gemeinsam einen Fischkutter inklusive Kapitän mieten. In den meisten Angelgebieten sind Vorschriften zu beachten, vor allem betreffs der Ausrüstung und der Verhaltensweisen fischender Skipper.

Hauptsächlich wird für das Wrackfischen das Pilken mithilfe eines Kunstköders aus Metall von 100 bis 150 Gramm zum Angeln in Grundnähe und einer Rute von drei bis fünf Meter Länge , das so genannte "Light Tackle", genutzt. Naturköder sollten jedoch ebenfalls in keiner Köderbox fehlen.
Man nutzt die Methoden Driftfischen und Ankerfischen für das Wrackangeln. Die Gezeiten bestimmen die Köderführung. Ein wichtiger Praxis-Tipp für Einsteiger ist das Nutzen geflochtener Schnur, denn die Kraft der oft sehr großen Meerfische sollte nicht unterschätzt werden.

 

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