• Berufe/Bildung • Bücher • Ernährung • Finanzen • Geographie - Bauwerke • Geschichte • Gesundheit • 
Internet •  Menschen • PC • Reisen • Sport • Technik • Tiere • Zeitgeist/Kunst/Geistiges • Sonstiges •


• Allerheiligen •
• Allgäuer Tracht •
• Adventskalender •
• Blumen •
• Boysday-Girlsday •
• Buss- und Bettag •
• Christbaumkugeln •
• Christ Himmelfahrt •
• Feiertage •
• Fronleichnam •
• Geschenk •
• Hochzeitstag •
• Koiteichpflege •
• Lotto •
• Mondphasen •
• Muttertag •
• Oatern •
• Pfingsten •
• Sternzeichen •
• Tag der D. Einheit •
• Überhangmandat •
• Valentinstag •
• Vatertag •
• Weihnachten •
• Zeitschriften •
   

Ostern

Ostern ist eines der wichtigsten christlichen Feste und wird sowohl in der katholischen als auch der evangelischen Kirche umfangreich gefeiert. In Deutschland sind sowohl der Karfreitag als auch der Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.

Was wird an Ostern gefeiert?

Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi, der laut der Bibel (Neues Testament) am Ostersonntag auferstanden ist. Bereits der Karfreitag ist ein wichtiger Gedenktag der Kirche. An diesem Tag wurde Jesu Christi der Überlieferung nach gekreuzigt. Das Osterfest feiert dagegen die Auferstehung „am dritten Tage“. Dabei handelt es sich entgegen der Vermutung nicht um den Ostermontag, sondern den Ostersonntag. Die kirchliche Erzählung zählt den Karfreitag als ersten Tag und den Ostersonntag entsprechend als dritten Tag. Der Ostermontag wird allerdings deshalb gefeiert, weil die Jünger Jesu „am ersten Tag der Woche“ das leere Grab vorgefunden haben.
Die Auferstehung Jesu Christi an Ostern wird in zahlreichen Evangelien erwähnt. Dabei ist darauf zu verweisen, dass die Auferstehung nur im Neuen Testament thematisiert wird. Dort wird die Auferstehung als reine Tat Gottes beschrieben. Der Mensch oder aber auch die Jünger hatten mit dem Wunder entsprechend nichts zu tun. Sie haben erst am Tag nach der Auferstehung das leere Grab gefunden. Alle Beweise für die Auferstehung beziehen sich also auf den Fund von Zeichen im Grab von Jesu Christi. So sollen es Engel gewesen sein, welche die Frauen, die das leere Grab gefunden haben, auf die Auferstehung aufmerksam gemacht haben sollen. Auch die Jünger sollen auf diesem Wege informiert worden sein.

Die Auferstehung Jesu Christi an Ostern wird in zahlreichen Evangelien erwähnt. Dabei ist darauf zu verweisen, dass die Auferstehung nur im Neuen Testament thematisiert wird. Dort wird die Auferstehung als reine Tat Gottes beschrieben. Der Mensch oder aber auch die Jünger hatten mit dem Wunder entsprechend nichts zu tun. Sie haben erst am Tag nach der Auferstehung das leere Grab gefunden. Alle Beweise für die Auferstehung beziehen sich also auf den Fund von Zeichen im Grab von Jesu Christi. So sollen es Engel gewesen sein, welche die Frauen, die das leere Grab gefunden haben, auf die Auferstehung aufmerksam gemacht haben sollen. Auch die Jünger sollen auf diesem Wege informiert worden sein.

Wie wird Ostern heute gefeiert?

Das Osterfest hat sich als eine der wichtigsten kirchlichen Festivitäten des Jahres etabliert. In allen großen christlichen Kirchen ist das Osterfest das zentrale Fest des Jahres. Der österliche Festkreis beginnt immer mit dem Aschermittwoch, auf den eine 40-tägige Fastenzeit folgt. Diese soll an zwei Ereignisse erinnern: Das Fasten und Beten von Jesus Christi in der Wüste sowie die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste. Der wichtigste Teil des österlichen Festkreises ist allerdings die Karwoche, die mit dem Palmsonntag beginnt. Dieser findet immer eine Woche vor dem Ostersonntag statt und läutet die Feierlichkeiten zu Ostern ein.

Der Gründonnerstag ist der erste der wichtigsten Ostertage. An diesem wird das letzte Abendmahl von Jesu Christi mit seinen Jüngern gefeiert. Noch wichtiger ist allerdings der Karfreitag, der am Folgetag zelebriert wird. In vielen christlichen Ländern und besonders in Deutschland ist der Karfreitag ein stiller Feiertag. An diesem Tag gedenken die Christen dem Tod Jesu Christi am Kreuz. Darauf folgt der Karsamstag, an dem der Grabesruhe Jesu Christi gedacht wird. Auch bei diesem Tag handelt es sich entsprechend um einen stillen Feiertag. Erst am Ostersonntag beginnen die echten Feierlichkeiten des Osterfestes. An diesem Tag wird der Auferstehung Jesu Christi gedacht, der an diesem Tag in den Himmel aufgefahren sein soll. Auch am Ostermontag setzen sich die Feierlichkeiten fort.



Wann findet Ostern im Jahr statt?

Dadurch, dass Ostern nach der Überlieferung des Neuen Testaments in die Pessach-Woche fiel, handelt es sich heute um ein bewegliches Datum. Konkret berechnet wird das jeweilige Datum des Osterfestes am Lunisolarkalender. In der Westkirche handelt es sich immer um den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Damit fällt das Osterfest frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Dabei handelt es sich jeweils um den Ostersonntag. Der Karfreitag ist daher frühestens der 20. März und spätestens der 23. April. Gefeiert wird das Osterfest in den meisten christlich geprägten Weltregionen an diesem Datum.

Handelt es sich bei Ostern um einen gesetzlichen Feiertag?

Das Osterfest hat in Deutschland nicht nur in der Kirche eine wichtige Bedeutung. Hierzulande ist Ostern auch in allen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Das gilt konkret für den Karfreitag, den Ostersonntag und den Ostermontag. Da der Ostersonntag allerdings, wie der Name schon sagt, auf einen Sonntag fällt, spielt dieser für die Feiertagsregelung keine Rolle. Am Ostermontag und Karfreitag haben dagegen alle Arbeitnehmer arbeitsfrei. Ein Großteil aller Geschäfte ist an diesen beiden Tagen entsprechend geschlossen. In den meisten Bundesländern ist eine Geschäftsöffnung in fast allen Branchen sogar verboten. Ähnliche Regelungen gibt es auch in den meisten anderen christlich geprägten Ländern Europas.

Welches Brauchtum gibt es rund um das Osterfest?

Ostern spielt auch für das Brauchtum eine wichtige Rolle. So haben sich über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche verschiedene Bräuche rund um das Osterfest entwickelt. Wir wollen Ihnen hier kurz die wichtigsten Bräuche in Deutschland vorstellen.

Ostereier suchen an Ostern

Besonders populär ist hierzulande das sogenannte Ostereier suchen. Dabei werden Hühnereier bunt bemalt und dann versteckt. Danach suchen die Kinder die Eier und erhalten für den Erfolg anschließend Süßigkeiten. Mittlerweile hat sich zudem etabliert, dass einfach Süßigkeiten mit Ostermotiven versteckt werden. Die Geschichte, dass die Eier vom Osterhasen versteckt werden, hat wenig mit dem eigentlichen Ostergedanken zu tun.

Äste mit Eiern schmücken

Rund um Ostereier haben sich in Deutschland noch weitere Bräuche entwickelt. So werden in vielen Regionen Bäume und kleinere Bäumchen mit bunten Eiern und anderer Osterdekoration geschmückt. Teilweise wird dieser Brauch auch im öffentlichen Bereich, etwa über Brunnen oder in der Fußgängerzone vollzogen, um die Stadt bunter wirken zu lassen.

Besonderes Ostergebäck

Eine wichtige Rolle spielt in Deutschland auch das Ostergebäck. Ursprünglich gab es allen voran eine Art Osterzopf, der aus Hefeteig hergestellt wird und leicht süßlich schmeckt. Mittlerweile gibt es allerdings zahlreiche verschiedene Gebäckarten, die rund um das Osterfest verkauft werden. Das Gebäck wird dabei meist in der Form eines Hasen oder Lamms gebracht und schmeckt süß.

Osterlamm und Osterhase

Das Osterlamm geht auf Agnus Dei, das Lamm Gottes, zurück. Es handelt sich dabei um ein seit der ältesten Zeit verbreitetes Symbol für Jesu Christi. Deshalb hat sich das Osterlamm rund um das Osterfest etabliert, um die Auferstehung von Jesu Christi zu feiern. Was genau der Osterhase mit Ostern zu tun hat, ist weniger klar. Die Verbindung zwischen dem Hasen und Ostern geht eher auf das Ei zurück, das in der christlichen Geschichte immer wieder eine Rolle spielte. Auch eine Verbindung zwischen Hasen und der Dreifaltigkeit wird manchmal betont.

 

Startseite   Impressum/AGB