Ostern
Ostern ist eines der wichtigsten christlichen Feste und
wird sowohl in der katholischen als auch der evangelischen Kirche
umfangreich gefeiert. In Deutschland sind sowohl der Karfreitag als
auch der Ostersonntag und der Ostermontag gesetzliche Feiertage.
Was wird an Ostern gefeiert?
Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi, der
laut der Bibel (Neues Testament) am Ostersonntag auferstanden ist.
Bereits der Karfreitag ist ein wichtiger Gedenktag der Kirche. An
diesem Tag wurde Jesu Christi der Überlieferung nach gekreuzigt. Das
Osterfest feiert dagegen die Auferstehung „am dritten Tage“. Dabei
handelt es sich entgegen der Vermutung nicht um den Ostermontag,
sondern den Ostersonntag. Die kirchliche Erzählung zählt den
Karfreitag als ersten Tag und den Ostersonntag entsprechend als
dritten Tag. Der Ostermontag wird allerdings deshalb gefeiert, weil
die Jünger Jesu „am ersten Tag der Woche“ das leere Grab vorgefunden
haben.
Die Auferstehung Jesu Christi an Ostern wird in zahlreichen
Evangelien erwähnt. Dabei ist darauf zu verweisen, dass die
Auferstehung nur im Neuen Testament thematisiert wird. Dort wird die
Auferstehung als reine Tat Gottes beschrieben. Der Mensch oder aber
auch die Jünger hatten mit dem Wunder entsprechend nichts zu tun.
Sie haben erst am Tag nach der Auferstehung das leere Grab gefunden.
Alle Beweise für die Auferstehung beziehen sich also auf den Fund
von Zeichen im Grab von Jesu Christi. So sollen es Engel gewesen
sein, welche die Frauen, die das leere Grab gefunden haben, auf die
Auferstehung aufmerksam gemacht haben sollen. Auch die Jünger sollen
auf diesem Wege informiert worden sein.
Die Auferstehung Jesu Christi an Ostern wird in zahlreichen
Evangelien erwähnt. Dabei ist darauf zu verweisen, dass die
Auferstehung nur im Neuen Testament thematisiert wird. Dort wird die
Auferstehung als reine Tat Gottes beschrieben. Der Mensch oder aber
auch die Jünger hatten mit dem Wunder entsprechend nichts zu tun.
Sie haben erst am Tag nach der Auferstehung das leere Grab gefunden.
Alle Beweise für die Auferstehung beziehen sich also auf den Fund
von Zeichen im Grab von Jesu Christi. So sollen es Engel gewesen
sein, welche die Frauen, die das leere Grab gefunden haben, auf die
Auferstehung aufmerksam gemacht haben sollen. Auch die Jünger sollen
auf diesem Wege informiert worden sein.
Wie wird Ostern heute gefeiert?
Das Osterfest hat sich als eine der wichtigsten kirchlichen
Festivitäten des Jahres etabliert. In allen großen christlichen
Kirchen ist das Osterfest das zentrale Fest des Jahres. Der
österliche Festkreis beginnt immer mit dem Aschermittwoch, auf den
eine 40-tägige Fastenzeit folgt. Diese soll an zwei Ereignisse
erinnern: Das Fasten und Beten von Jesus Christi in der Wüste sowie
die 40 Jahre der Israeliten in der Wüste. Der wichtigste Teil des
österlichen Festkreises ist allerdings die Karwoche, die mit dem
Palmsonntag beginnt. Dieser findet immer eine Woche vor dem
Ostersonntag statt und läutet die Feierlichkeiten zu Ostern ein.
Der Gründonnerstag ist der erste der wichtigsten Ostertage. An
diesem wird das letzte Abendmahl von Jesu Christi mit seinen Jüngern
gefeiert. Noch wichtiger ist allerdings der Karfreitag, der am
Folgetag zelebriert wird. In vielen christlichen Ländern und
besonders in Deutschland ist der Karfreitag ein stiller Feiertag. An
diesem Tag gedenken die Christen dem Tod Jesu Christi am Kreuz.
Darauf folgt der Karsamstag, an dem der Grabesruhe Jesu Christi
gedacht wird. Auch bei diesem Tag handelt es sich entsprechend um
einen stillen Feiertag. Erst am Ostersonntag beginnen die echten
Feierlichkeiten des Osterfestes. An diesem Tag wird der Auferstehung
Jesu Christi gedacht, der an diesem Tag in den Himmel aufgefahren
sein soll. Auch am Ostermontag setzen sich die Feierlichkeiten fort.
Wann findet Ostern im Jahr statt?
Dadurch, dass Ostern nach der Überlieferung des Neuen Testaments in
die Pessach-Woche fiel, handelt es sich heute um ein bewegliches
Datum. Konkret berechnet wird das jeweilige Datum des Osterfestes am
Lunisolarkalender. In der Westkirche handelt es sich immer um den
ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond. Damit fällt das Osterfest
frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Dabei
handelt es sich jeweils um den Ostersonntag. Der Karfreitag ist
daher frühestens der 20. März und spätestens der 23. April. Gefeiert wird das
Osterfest in den meisten christlich geprägten Weltregionen an diesem
Datum.
Handelt es sich bei Ostern um einen gesetzlichen Feiertag?
Das Osterfest hat in Deutschland nicht nur in der Kirche eine
wichtige Bedeutung. Hierzulande ist Ostern auch in allen
Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Das gilt konkret für den
Karfreitag, den Ostersonntag und den Ostermontag. Da der
Ostersonntag allerdings, wie der Name schon sagt, auf einen Sonntag
fällt, spielt dieser für die Feiertagsregelung keine Rolle. Am
Ostermontag und Karfreitag haben dagegen alle Arbeitnehmer
arbeitsfrei. Ein Großteil aller Geschäfte ist an diesen beiden Tagen
entsprechend geschlossen. In den meisten Bundesländern ist eine
Geschäftsöffnung in fast allen Branchen sogar verboten. Ähnliche
Regelungen gibt es auch in den meisten anderen christlich geprägten
Ländern Europas.
Welches Brauchtum gibt es rund um das Osterfest?
Ostern spielt auch für das Brauchtum eine wichtige Rolle. So haben
sich über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche verschiedene Bräuche
rund um das Osterfest entwickelt. Wir wollen Ihnen hier kurz die
wichtigsten Bräuche in Deutschland vorstellen.
Ostereier suchen an Ostern
Besonders populär ist hierzulande das sogenannte Ostereier suchen.
Dabei werden Hühnereier bunt bemalt und dann versteckt. Danach
suchen die Kinder die Eier und erhalten für den Erfolg anschließend
Süßigkeiten. Mittlerweile hat sich zudem etabliert, dass einfach
Süßigkeiten mit Ostermotiven versteckt werden. Die Geschichte, dass
die Eier vom Osterhasen versteckt werden, hat wenig mit dem
eigentlichen Ostergedanken zu tun.
Äste mit Eiern schmücken
Rund um Ostereier haben sich in Deutschland noch weitere Bräuche
entwickelt. So werden in vielen Regionen Bäume und kleinere Bäumchen
mit bunten Eiern und anderer Osterdekoration geschmückt. Teilweise
wird dieser Brauch auch im öffentlichen Bereich, etwa über Brunnen
oder in der Fußgängerzone vollzogen, um die Stadt bunter wirken zu
lassen.
Besonderes Ostergebäck
Eine wichtige Rolle spielt in Deutschland auch das Ostergebäck.
Ursprünglich gab es allen voran eine Art Osterzopf, der aus Hefeteig
hergestellt wird und leicht süßlich schmeckt. Mittlerweile gibt es
allerdings zahlreiche verschiedene Gebäckarten, die rund um das
Osterfest verkauft werden. Das Gebäck wird dabei meist in der Form
eines Hasen oder Lamms gebracht und schmeckt süß.
Osterlamm und Osterhase
Das Osterlamm geht auf Agnus Dei, das Lamm Gottes, zurück. Es
handelt sich dabei um ein seit der ältesten Zeit verbreitetes Symbol
für Jesu Christi. Deshalb hat sich das Osterlamm rund um das
Osterfest etabliert, um die Auferstehung von Jesu Christi zu feiern.
Was genau der Osterhase mit Ostern zu tun hat, ist weniger klar. Die
Verbindung zwischen dem Hasen und Ostern geht eher auf das Ei
zurück, das in der christlichen Geschichte immer wieder eine Rolle
spielte. Auch eine Verbindung zwischen Hasen und der Dreifaltigkeit
wird manchmal betont.