Oxytocin
Das Hormon Oxytocin wurde schon im Jahr 1953 entdeckt. Es
handelt sich hierbei um ein Neuropeptid, also eine kurze
Aminosäurenkette, die als Botenstoff zwischen Nervenzellen
dient.
Die Sustanz, die in der Hirnanhangdrüse gebildet wird, hat
mannigfaltige Wirkungen. So löst das Hormon Kontraktionen der
Gebärmutter aus und gilt somit als Wehenauslöser. Auch der
Milchaustritt aus der Mutterbrust wird hiermit angeregt.
Inzwischen ist bekannt, dass Oxytocin auch Auswirkungen auf
menschliche Verhaltensstrukturen und Emotionen hat. So soll es
u.a. für größeres Vertrauen zuständig sein.